Über zwei Perioden hinweg hielt sie das Amt der Umweltbeauftragten der Stadt inne und setzte sich für eine umweltgerechte Stadtpolitik ein. In dieser Funktion trat sie immer wieder für eine Baumschutzverordnung zum Erhalt und zur Neupflanzung von Bäumen im Stadtgebiet ein. Wichtige Themen wurden für sie zudem der Hochwasserschutz, eine ökologische Graben- und Grünflächenpflege - hier sei ihr stattgegebener Antrag zum Verzicht auf das Pestizid Glyphosat und die Neonicotinoide auf den städtischen Pachtflächen genannt -, aber auch die Initiative zur Förderung der Wiesenbrüter in den Aischauen. Ein wichtiges Anliegen war ihr der Beitritt der Stadt zum Aktionsbündnis "Faire Kommune" und die Anwendung der ILO-Kriterien (von 138 Staaten festgelegte soziale Standards) bei der städtischen Beschaffung, wie z. B. der Feuerwehrkleidung, oder die Verwendung von zertifizierten Grabsteinen ohne Kinderarbeit auf den städtischen Friedhöfen.

Über zwei Stadtratsperioden war sie Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt und bis zur Wahl diesen Jahres Fraktionsvorsitzende der Grünen. Ihre Herzensangelegenheit, für die sie sich auch im Privaten stark macht, gilt von jeher der Flüchtlingspolitik und der Betreuung und Integration von Migranten.

Monika war es immer wichtig möglichst transparent gestaltende und nicht nur darstellende Politik zu machen. Das ist ihr mit Bravour gelungen. Für deinen unermüdlichen Einsatz für Mensch und Natur möchten wir Dir, liebe Moni, von Herzen danken!

Dein BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN